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nur ein Fenster hat. Viele und große Fenster machen das Zimmer hell.
Westen ist immer da, wo am Nachmittag die Sonne steht- Süden, wo sie
am Mittag steht usw.
6. Der Grundriß der Seminar-Übungsschule.
Wie bei dem Grundriß des Schulzimmers wird auch hier die Tafel
wagerecht hingelegt. Die Schüler zeichnen, der Lehrer leitet an und gibt
Ratschläge. Unser Schulzimmer ist 7,10 m lang und 5,50 m breit. Wir
haben es 71 ein lang gezeichnet; d. h. für 1 in zeichneten wir 10 cm.
Der Schulflur ist 38 in lang. Weuu wir wieder 1 m 10 cm lang zeichnen
wollten, müßten wir ihn 3,80 in lang machen. Das ist aber nicht möglich;
denn unsre Tafel ist nur 1,20 m lang. Darum müssen wir den Grund-
Abb, 3. Grundrih des Schulgebäudes.
riß der Schule noch kleiner zeichnen. Für 1 m zeichnen wir 2 cm, dann
wird der Flur 76 cm lang gezeichnet. Er ist 2,90 m breit; auf der
Zeichnung nur 5,8 cm. Wir beginnen den Flur an unferm Schul-
zimmer und zeichnen zuerst die Türwand. Sie wird 14,2 cm lang.
Damit der Gruudriß auf die Mitte der Tafel kommt, bestimmen
wir die Mitte und fangen etwas über der Mitte an, da unser Schulzimmer
neben dem Querflur in der Mitte liegt. Vom Querflur aus läuft die
Türwand nach Süden. Dahin zeichnen wir sie. Sie ist ein Teil der
westlichen Flurwand; der andre Teil ist die Türwand der 2. Klasse. Sie
ist 10,50 m und wird 21 cm lang gezeichnet. Danach zeichnen wir die
Fensterwand 5,8 cm, und die Ostwaud 35,2 cm laug und üben die Schüler
im übertragen. Jetzt zeichnen wir das Schulzimmer. Die Nordwand und
Südwand werden 11 cm, die Westwand 14,2 cm. Da die Südwand
unsres Klassenzimmers die Nordwand der 2. Klasse ist, brauchen wir da
nur noch zwei Wände, die Fensterwand (21 cm) und die Südwand zu
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode], T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde]]
TM Hauptwörter (100): [T91: [Haus Fenster Wand Stein Dach Zimmer Holz Feuer Raum Decke], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein], T81: [Sonne Erde Tag Mond Himmel Nacht Stern Zeit Licht Stunde]]
TM Hauptwörter (200): [T47: [Karte Lage Länge Breite Größe Meile Linie Ort Grenze Höhe], T107: [Eisen Gold Silber Kupfer Blei Metall Salz Zinn Stein Mineral], T43: [Haus Frau Kind Mann Arbeit Wohnung Familie Zeit Zimmer Kleidung], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte]]
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zeichnen. Ebenso werden die Zimmer an der Ostseite eingezeichnet.
Übungen! Danach wird der Querflur gezeichnet; er ist 18 in lang und
3,90 m breit. Jetzt bleibt noch der nördliche Teil des Längsflurs mit
seinen anliegenden Räumen übrig. Hier wird ebenso verfahren wie vor-
her. Ist der Grundriß fertig, dann findet vielfache Übung im Aussuchen
der Richtungen und übertragen statt. Zum Schluß wird die Tafel auf-
gerichtet. N ist wieder oben, S unten, 0 rechts und W links. Übung.
Die Schüler zeichnen den Grundriß im Maßstabe von 1 : 200 ins
Schülerheft. 5 mm bedeuten 1 in. Übungen an der Skizze im Heft.
7. Das Seminargebäude.
Unsre Schule haben wir kennen gelernt. Sie liegt iin unteren Teil
des' Seminargebäudes. Es enthält außer der Übungsschule für euch
Kinder noch zwei Schulen. Das sind die Präparande und das Seminar.
Die Schulräume für die Präparande und das Seminar lernt ihr heute
kennen.
Der Lehrer führt die Schüler durch das gauze Gebäude. Sie steigen
die Treppe empor und gelangen in den ersten Stock. Da sehen sie die
Klassenzimmer, das Lehrmittelzimmer, die Bücherei und den Musiksaal.
Im Musiksaal sieht es gauz anders ans als in den übrigen Zimmern.
An der Hinterwand steht eine große Orgel und am Fenster ein Klavier.
Die Bänke haben keine Tischplatten. Vom ersten Stockwerk führen zwei
Treppen hinauf in das zweite Stockwerk. Da ist die Aula mit der
großen Orgel und einem Klavier. Vor der Orgel steht ein hohes Pult.
Von der Decke herab hängt ein großer Kronleuchter. An den Wänden
stehen Kaiserbüsten und hängen schöne Bilder. Zu Weihnachten brennt
auf der Aula der Tannenbaum; dann singen die Kinder dort Weihnachts-
lieber, und jedes bekommt eine Tüte mit Gebäck, Apfelsinen und Nüssen.
Neben der Aula ist der Zeichensaal und gegenüber das Physikzimmer.
Dann betrachten die Schüler das ganze Gebäude auch von außen.
Von dem Schulhose aus übersehen sie die Hofseite des Seminargebändes.
Das Schulzimmer grenzt an den Hof. Die Fensterwand des Schulzimmers
ist ein Teil der Hof- oder Hinterwand des Gebäudes. Die Hofwand ist
die Westwand, sie heißt auch Außenwand. Die andern Wände unsres
Schulzimmers sind Innenwände. Regen und Schnee schlagen nur au die
Außenwand. Darum ist sie sehr dick. Weil der meiste Regen von Westen
kommt und an die Westwand schlägt, nennt man sie die Schlagwand. Sie
ist mit Kalk verputzt.
Zeige die Fenster unsres Schulzimmers! In derselben Höhe liegen
die Fenster der 2. und der 4. Klasse. Darüber liegen die Fenster des
Seminars und der Präparande. Alle diese Fenster sind sehr groß. Unter
den Fenstern des unteren Stockwerkes liegen die Kellerfenster. Sie sind
kleiner als die andern. Die Keller liegen im Erdgeschoß. In ihnen
werden Kohlen und Holz aufgespeichert. Nach Süden ist eine Schmal-
wand des Seminars, in ihr sind nur Flurfenster. An der Hohenzollern-
straße ist die Vorderwand oder Straßenwand. Sie ist so lang wie die
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität], T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode]]
TM Hauptwörter (200): [T0: [Kirche Haus Gebäude Stadt Straße Säule Platz Fenster Seite Palast], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T47: [Karte Lage Länge Breite Größe Meile Linie Ort Grenze Höhe], T51: [Kind Himmel Nacht Sonne Tag Gott Wald Baum Blume Feld], T125: [Haus Stein Fenster Dach Holz Stroh Winter Erde Wand Wohnung]]
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werden! Die Worte fließen ihnen nur so von den Lippen; jeder möchte
erzählen und berichten von seinen Freuden und Leiden, seinen Ent-
deckuugeu und Erlebnissen und uns Kunde geben von seiner kleinen Ge-
dankenwelt. Denn hier sind alle auf ureigenem Grund und Boden, auf
dem sie königlich schalten und walten. Wohl dem Lehrer, der hier die
richtigen Saiten anschlägt. Er gewinnt unendlich viel mehr Unterrichts-
und Erzieherweisheit, als durch langes Bücherstudium; denn dann tun
sich die Herzen der Kinder weit vor ihm auf, und er kann da lesen und
lernen im Buch der Kindheit wie in keinem anderen Buch. Das Eltern-
haus mit seiner Einrichtung und nächsten Umgebung, mit seinen Be-
wohnern und Familiengliedern bietet eine schier unendliche Menge Stoff.
Ich füge einige Aufgaben an: Vom Aufstehen. Beim Mittagessen. Zu-
bettgehen. Der Geburtstag. Bei der Großmutter. Unsre Spielsachen.
Der Spaziergang mit Vater und Mutter. Der Besuch. Unser Garten.
In unsrer Spielstnbe. Unsre Kaninchen. Unsre Spiele. Auf dem
Hühnerhofe. Bei unserm Nachbar. An der Nußhecke. Im Obstgarten.
Auf unserm Boden. Kriegenjagen. Der Scherenschleifer. Das Kartoffel-
pflanzen. Unser Wohnhaus. In der Scheune. Der Viehstall.
Auschlußstoffe aus dem Lesebuch für Westfalen. 2. Teil.
Wiedemann: Das Vaterhaus. Seite 1.
Trojan: Mutter. Seite 3.
Ehamisso: Die Schwalben. Seite 4.
Gansberg: Der Garten. Seite 161.
er an die Seminargürten, im Osten an das Seminar und die Vorgärten,
im Süden an das Land an der Prekerstraße und im Norden an die Turn-
Halle und den alten Marktplatz. Seine größte Ausdehnung hat er von
Süden nach Norden. Das ist die Länge. Bon dem Schulgebäude im
Osten bis an die Seminargärten im Westen erstreckt sich die Breite des
Platzes. Die Länge und Breite werden geschätzt, abgeschritten und ge-
messen. Der Schulhof ist 89 m lang und 46 m breit. Alle Schüler
schreiben die Zahlen in ihr Notizbuch. Der Schulhof dient zum Spielen
und Turnen der Schüler. Hinter dem Schulgebäude und vor der Turn-
halle steht eine Reihe schattiger Ulmen; an der Südseite spenden zwei
Reihen Laubbäume und dahinter eine Reihe Fichten Schatten. Im
Sommer laden uns unter den schattigen Baumkronen Bänke zum Sitzen
ein. Am Schulgebäude sind Wasserkräne mit Bechern für die Schüler.
In der Nordwestecke stehen Turngeräte. Weuu es schlechtes Wetter ist,
wird iu der Turnhalle geturnt. Sie liegt nordwestlich vom Schulgebäude
und ist kleiner als es. Die Länge und Breite der Halle werden geschätzt,
abgeschritten und gemessen. Im Innern stehen viele Turngeräte. Da
sehen wir Kletterstangen und -Taue, Laufringe, Barren, Böcke, Recke
und viele andre Geräte. Unter der Decke hängen große Lampen, und
TM Hauptwörter (50): [T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode]]
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an den Wänden und in den Wandschränken stehen Stangen oder liegen
Keulen, Schläger und Bälle.
Neben der Turnhalle sind die Aborte. Daneben führt eiu großes
Tor auf deu städtischen Spielplatz.
An den Schulhof grenzen die Seminargärten. Es sind drei. Sie
sind im Osten, Süden, Westen und Norden von hohen lebenden Hecken
umgeben. Nach Süden liegt der Garten des Direktors. Neben dem
Direktorgarten nach Norden und hinter ihm nach Westen liegt der
Seminargarten. Der dritte Garten nach Norden gehört dem Schul-
diener. Der Garten des Direktors grenzt im Osten an den Schulhof,
im Süden an die Gärten der Prekerstraße, im Westen und Norden an
den Seminargarten. In der Mitte der Hecke ist eine Tür, die in den
Garten führt. Von hier aus geht ein breiter Weg bis fast an das Garten-
ende. Er teilt den Garten in zwei große Hälften. Von dem Hauptwege
zweigen nach rechts und links schmalere Wege ab. Sie teilen das Land
in Beete. Ein großes Beet geht am Westende ganz durch deu Garten
hindurch^ es trägt Beerensträucher. Die deu Hauptweg begleitenden
Beete sind mit Rosen und allerlei schönen Blumen bepflanzt. Man nennt
sie Zier- oder Blumenbeete. Auf den meisten Beeten steht Gemüse.
Salat, Spinat, Wurzeln, Zwiebeln, Erbsen, Bohnen, Radieschen, Kohl-
rabi, Kohl und Suppenkräuter sind da angepflanzt. Das ist der Gemüfe-
garten. Bei den Blumenbeeten finden wir noch Beete mit Johannisbeer-,
Himbeer- und Stachelbeersträuchern, mit Zwergobst und Erdbeeren. Das
ist der Zier- und Obstgarten. Eine hübsche Laube ladet zum Sitzen ein.
Neben und hinter dem Direktorgarten ist der Seminargarten. In
ihm arbeiten die Seminaristen. Hier lernen sie alle Gartenarbeiten. Sie
graben, hacken, pflanzen, säen und jäten auf den Beeten im Gemüse-
garten, beschneiden und Pflegen die Sträucher und Bäume, veredeln
Rosenwildlinge und halten den ganzen Garten in guter Ordnung. Hier
ist ein besonderer Teil, auf dem ihr allerhand Pflanzen und Kräuter
seht, die der Mensch gebraucht oder vor denen er sich hüten muß: Heil-
kräuter und Giftpflanzen. Es ist der Versuchsgarten. Der dritte Garteu
gehört dem Schuldiener. Auch in ihm sind Gemüse, Sträucher und
Bäume angepflanzt. Er liegt nördlich vom Seminargarten. Die Länge
und Breite der Gärten wird wie früher festgestellt.
Nun wenden wir uns dem Ausgang des Schulhofes zu. Er liegt
südlich vom Seminargebäude. Durch eine eiserne Pforte führt der Weg
auf die Hohenzollernstraße. Wir betrachten den Vorgarten. Er heißt
so, weil er vor dem Gebäude liegt. An der Hecke stehen Bäume und
Sträucher. Die Sträucher steheu zur Zierde da; man nennt sie Zier-
sträucher. Mitten durch den Vorgarten führt ein breiter Weg ins
Seminar. Vor dem Gebäude stehen zwei prächtige Tulpenbäume. Zur
Rechten und Liuken sind in der Mitte Rasenflächen und Beete mit Rosen-
stocken und schönen Blumen. Das sind die Blumenbeete. Nahe am
Hause stehen blühende Sträucher, unter ihrem Laub wachsen viele Veilchen.
In der Ecke ist eine schattige Laube. Durch eine Pforte gelangt man
zu der Direktorwohnung. Das Direktorhaus liegt ganz im Garten. Der
TM Hauptwörter (50): [T0: [Blatt Baum Pflanze Blüte Frucht Wurzel Blume Erde Zweig Stengel], T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität]]
TM Hauptwörter (100): [T24: [Blatt Baum Blüte Pflanze Frucht Wurzel Stengel Stamm Zweig Boden], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T27: [Erde Linie Punkt Breite Länge Kreis Ort Meile Winkel Meridian], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit]]
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Garten grenzt im Osten an die Hohenzollernstratze, im Süden an den
Seminargarten, im Westen an den Schulhof und im Norden an den
städtischen Spielplatz. Der Garten ist ein Ziergarten. Das Direktor-
Hans ist aus Hartsteinen und Sandsteinen gebaut. Die Hartsteine sind aus
dem Hartsteinwerk. Ihr lernt es noch später kennen. Die Sandsteine
sind aus den Bergen, die ihr wohl schon in der Ferne gesehen habt.
Damit ist die Betrachtung beendet. Die weitere Behandlung ge-
schieht in der Klasse in derselben Weise wie bei dem Schulgebäude. Da-
nach wird der Plan des Seminargrundstücks von den Schülern unter
C o a r^g a rtetl ✓3*5
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Direktors
Abb. 5. Grundritz des Seminargrundstülks.
Anleitung des Lehrers auf die Wandtafel gezeichnet. Es wird der Matz-
stab 1 :100 genommen. Das Nachzeichnen der Schüler ins Schülerheft
geschieht im Matzstabe von 1 : 1000.
1v. Die Hohenzollernstraße.
Wir haben das Seminar und das Seminargrundstück betrachtet
und gezeichnet. Treten wir aus dem Seminar heraus, so kommen wir
auf eine Straße, die unfern Blick aus den Ort lenkt. Es ist die Hohen-
zollernstratze. Ihren Namen hat sie nach uuserm Kaisergeschlecht erhalten.
TM Hauptwörter (50): [T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde]]
TM Hauptwörter (100): [T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein], T46: [Universität Berlin Jahr Schule Wissenschaft Leipzig Professor Akademie Hochschule Gymnasium], T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer]]
TM Hauptwörter (200): [T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus], T47: [Karte Lage Länge Breite Größe Meile Linie Ort Grenze Höhe], T107: [Eisen Gold Silber Kupfer Blei Metall Salz Zinn Stein Mineral], T199: [Universität Berlin Bibliothek Leipzig Schloß München Jahr Museum Schule Gymnasium]]
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bei 100 m festgestellt. Bei 100 m Entfernung steht auf einem Stein 0,1,
bei 200 m: 0,2, bei 300 m: 0,3 usw. Wie weit ist es von Spieker bis
Topheide? Wo steht 0,5? Wie lange gingen wir von Spieker bis Kütten-
stroth? 6 Miuuten. Die Hohenzollernstraße ist 800 in lang. Um 1000 m
oder 1 km zu gehen, gebrauchen wir 12 Minuten. 100 m sind der zehnte
Teil von einem Kilometer. Dafür schreibt man auf die Steine 0,1.
0,1 bedeutet 100 in oder ein Zehntel Kilometer. Weil die Steine uns die
Länge der Straße in Kilometern angeben, nennt man sie Kilometersteine.
Wir gehen 1000 m. Auf dem Stein steht 1,0. 1,0 bedeutet einen Kilo-
nieter.
1 Kilometer hat 1000 m. 1 Kilometer hat 1300 Schritte. Zu 1 Kilo-
meter gebrauchen wir 12 Minuten. —
Zeichnen: Kilometerstein.
Niederschrift: Wie wir die Hohenzollernstraße maßen.
12. Die Ackerbaugeqend der Stadt Gütersloh.
Der erste größere Spaziergang geht vom Seminar durch die Hohen-
zollernstraße nach Norden bis zum Nordring, den Nordring entlang bis
zur Ackerstraße, durch die Ackerstraße und Bismarckstraße, dann die Hohen-
zollernstraße zum Seminar zurück. Die Länge des Weges beträgt 2300 in.
Vorbereitet wird der Ausflug durch eine Vorkarte, die nur schon vorher
gewonneiie Zeichen enthält. Die Karte wird vor der Stunde an die Wand-
tafel gezeichnet und vor dem Ausflug von den Schülern gedeutet. Fürs
erste bezwecken wir durch sie die Erfassung und Übertragung der Raum-
Verhältnisse. Es werden darum Lage, Richtung und Größe vor allem ins
Auge gefaßt. Bei der Betrachtung der Vorkarte werden die schon be-
tannten Zeichen einzeln und in ihrer Gesamtheit erfaßt, die durch sie dar-
gestellten Dinge und Raumvorftellungen wieder geweckt und durch neue
Zusammenstellungen neue Vorstellungen hervorgerufen. So verhindern
wir, daß der Schüler beim Ausfluge nur so „ins Blinde" hineingeht.
Seine Gedanken werden auf eiu bestimmtes Gebiet gelenkt, seine Aufmerk-
samkeit wird gespannter, und Rätsel, die ihm entgegentreten, spornen ihn
zur Lösung an.
Heute machen wir einen größeren Spaziergang, um die nähere Uin-
gebuiig des Seminars kennen zu leruen. Etwas von dem, was wir sehen
Vierden, will uns diese Karte zeigen. Auf ihr sehen wir vier Doppel-
linien, mehrere Kästchen und zwischen den breiten Doppeüimen viele
kleine Ringe. Das große Kästchen soll das Seminar, das kleinere die
Turnhalle darstellen. Die andern Kästchen sind Häuser, jeiies große ist
Niemöllers Fabrik. Das Seminar liegt westlich von den kleineren Häusern
und südlich von Niemöllers Fabrik. Die große Doppellinie vor dem
Seminar bedeutet die Hohenzollernstraße. Die kleinen Kreise stellen die
Bäume auf der Straße dar. Die anderu Doppellinien bedeuten auch
Straßen. Welche? Die Lage der Straßen zum Seminar wird bestimmt,
ihre Richtungen werden angegeben und alle Zeichen gedeutet. Die Hohen-
zollernstraße ist zehnmal so lang gezeichnet als das Seminar, die längste
Verleger, Praxis des heimatkundlichen Unterrichts. 2
TM Hauptwörter (50): [T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität]]
TM Hauptwörter (100): [T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung]]
TM Hauptwörter (200): [T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T47: [Karte Lage Länge Breite Größe Meile Linie Ort Grenze Höhe]]
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Doppelliuie zwanzigmal so lang. Sie ist 800 m lang. Wir gehen auf
ihr säst 10 Minuten. Wir werden erst in nördlicher, dann in östlicher, in
südlicher, in westlicher und zuletzt wieder iu nördlicher Richtung gehen.
Was werden wir alles sehen?
Der Ausflug. Wir gehen auf der Hoheuzollerustraße 200 in nach
Norden. Im Westen liegt der alte Marktplatz, Niemöllers Fabrik, ein
großes Feld und weiterhin eine mit Bäumen geschmückte Straße. Nach
Osten geht die Vennstraße von der Hohenzollernstmße ab. Rechts stehen
viele kleine Arbeiterhäuser. Die Gegeud heißt „Aus der Kiste". Am
Nordring machen wir Halt. Im Süden erblicken wir das Seminar und
das Direktorhaus. Im Südwesten liegt Niemöllers Fabrik. 'Nach Norden
verläuft die Brockhäger Straße. Sie geht uach Brockhagen. Der Weg-
weiser sagt uns ihreu Namen. Im Nordwesten sehen wir Felder und
einige Bauernhäuser, im Norden erhebt sich der hohe Schornstein der
Gütersloher Weberei. Nach Osten führt der Nordring. Da sehen wir
überall Land und einige Häuser. Durch diese Gegend werden wir nachher
gehen. An der Ecke der Hohenzollernstraße und des Nordrings machen
wir zum ersten Male Halt. Alles, was wir hier sehen, ist unser Gesichts-
feld. Es ist viel größer, als das Gesichtsfeld auf dem Schulhofe. Die
Häuser und Straßen haben jetzt eine andre Richtung zu uns, als vorher
bei dem Seminar. Wir sehen nach der Sonue und bestimmen die Himmels-
gegeuden. Wir achten daraus, ob der Himmel heiter oder bedeckt, blnu
oder grau aussieht. Die Richtuug des Wiudes erkennen wir am Rauch
des Schornsteins und am Zuge der Wolkeu. Die Farbe und Form der
Wolken wird angegeben und festgestellt, ob es warm oder kühl, heiß oder
kalt, still oder windig ist.
An der Straße nach Osten steht ein Wegweiser. Es ist eiu Schild
an einem Pfahl befestigt. „Nordring" steht darauf. Der Nordring ver-
läuft vou Westen nach Osten. Er heißt so, weil er int Norden rund um
Gütersloh geht. Vom Seminar bis hierher sind wir 200 m gegangen,
wir haben 260 Schritte gemacht und 2,5 Minuten gebraucht.
Die Hoheuzollernstraße ist 14 m breit. Von einer Seite nach der
andern haben wir Bürgersteig, Gosse, Fahrdamm, Gosse und Bürgersteig.
Der Bürgersteig ist 3 m, der Fahrdamm 8 m breit. Der Bürgersteig ist
an einigen Stellen gepflastert, an andern nngepflaftert. Der Fahrdamin
ist hart und fest. In den Gossen fließt das Wasser vom Seminar nach
Norden hin, weil die Straße nach dahin tiefer ist. Auf dem Bürgersteig
stehen einige Laternen. Sie erleuchten abends die Straße.
Ganz anders sieht der Nordring aus. Er hat keine Bürgersteige,
keine Gossen und keine Bäume. Die Leute gehen an der Seite über einen
schmaleu Fußweg. An der rechten Seite ist ein Graben. In ihm fließt
das Wasser nach Westen, weil die Gegend nach dahin tiefer ist. Im
Graben fließt mehr Wasser als in der Gosse. Im Sommer ist er gauz
trocken. Bordsteine gibt es auf dem Nordriug auch nicht. Auf dem Fuß-
Pfad können höchstens zwei Personen nebeneinander gehen. Der Fahr-
dämm ist nicht so fest wie auf der Hohenzollernstraße. Überall sind Wagen-
spuren und oft Löcher vorhanden. Er ist viel schmaler als der Fahrdamm
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
TM Hauptwörter (100): [T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T91: [Haus Fenster Wand Stein Dach Zimmer Holz Feuer Raum Decke], T81: [Sonne Erde Tag Mond Himmel Nacht Stern Zeit Licht Stunde], T50: [Klima Land Meer Gebirge Europa Zone Norden Küste Süden Winter]]
TM Hauptwörter (200): [T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus], T89: [Wasser Fluß Quelle Bach See Erde Boden Brunnen Land Ufer], T12: [Wagen Wasser Stein Rad Fuß Maschine Pferd Bewegung Hand Schiff], T193: [Meer Halbinsel Gebirge Norden Süden Osten Westen Küste Insel Europa], T131: [Licht Erde Sonne Körper Auge Himmel Bild Gegenstand Luft Wolke]]
Sommer, und wenn im Herbst und Frühling der Wind lauge heftig weht,
auf der Straße sehr staubig. Fußhoch liegt im trockenen Sommer der
Staub auf den Straßen. Alle Gärten und Felder liegen eben, gerade.
Darum kann man sie gut beackern. Spaten und Pflug gehen leicht durch
den Boden hindurch. — Die Leute graben die Gärten und Acker um, be-
säen und bepflanzen sie. Man sagt, sie bebauen den Acker oder treiben
Ackerbau. Schon im Februar, wenn eben der Schnee geschmolzen ist,
graben sie das Laud um und säen Kresse, Spinat, Salat, Wurzeln und
Kohlarten. Sellerie und Porree lassen sie den Winter über auf dem
Felde stehen, ebenso die abgeschnittenen Stiele — Strünke — des brannen
und grünen Kohls, die wieder ausschlagen. Bald pflanzen sie auch Erbsen
und Bohnen. Die jungen Pflänzchen schützen die Leute durch Leinen,
Säcke oder alte Gardinen vor der Kälte und den Vögeln. Wenn nicht
scharfe Fröste eintreten, haben die Leute iu dieser Gegeud zuerst junge's
Gemüse. Sie verkaufen es dann für gutes Geld. Das meiste Gemüse
wird uach Bielefeld und Dortmund gebracht. Nachmittags ziehen,
schneiden oder pflücken die Leute Wurzeln, Spinat, Salat, Kresse, Schnitt-
salat oder Erbsen, Bohnen usw., füllen hohe Körbe damit und am frühen
Morgen wird es mit der Bahn versandt. So verdienen die Leute Geld.
Sie leben vom Garten- und Ackerbau. Ist eiu Stück Laud abgeerntet,
dann wird es sofort wieder umgegraben und neu besät oder bepflanzt.
So ernten die Leute wohl drei- bis viermal im Jahre von demselben
Acker. Deshalb sehen wir ans den Ackern und iu deu Gärten die Leute
stets fleißig an der Arbeit vom frühsten Morgen bis iu die Abend-
dämmerung. Durch diese Gegend kommen immer wenig Wagen und
Leute. Hier siud nur wenige Häuser. Sie stehen frei da, vou alleu
Fenstern der Häuser kann man weit sehen. Sie liegen in Gärten oder
haben hinter dem Hause große Gärten. Die Häuser siud aus roten Ziegel-
steinen gebaut, ein paar neue sehen weiß aus, sie sind ans Hartsteinen -
Kalksandsteinen — erbaut. Die Häuser sind meist niedrig, ein- oder zwei-
stöckig. Es wohnen zwei bis drei Familien in einem Hause. Iu deu
Gärteu stehen Obstbäume und Beerensträucher. Hohe Bäume siud nicht
da. Es ist sehr ruhig iu der ganzen Gegend, man hat stets gute, frische
Luft. Im Sommer ist es sehr schöu, im Winter aber tüchtig kalt, weil
der Nord- und Ostwind ungehindert über die Felder dahiufahren kann.
Die ganze Gegend ist die Ackerbaugegend der Stadt Gütersloh.
Dieser Stoff wird von den Schülern selbsttätig gemeiuschastlich im
regen Wetteifer durch freisteigeude Vorstellungen verarbeitet. Denn da
eine große Zahl der Schüler in dieser Gegend oder in ihrer uumittelbaren
Nähe wohnt, kennen sie schon vielerlei. Jeder spricht freiwillig über das,
was er gesehen, wobei er mitgeholfen hat. Es sind immer kleine Aufgaben
zu wählen, z. B.: Erzähle, wie ihr Kartoffeln pflanztet! Wie wir Wurzeln
jäten! Wie wir den Garten umgruben!
Die gewonnenen Erkenntnissätze werden sest eingeprägt. Sie er-
strecken sich auf den Boden, die Bodenbeschaffenheit, das Fließen des
Wassers, die Himmelsrichtungen, auf Wiud und Wolken, Sonnenaufgang
und -Untergang, Größe des Tagbogens, Abhängigkeit der Wärme und des
TM Hauptwörter (50): [T0: [Blatt Baum Pflanze Blüte Frucht Wurzel Blume Erde Zweig Stengel], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
TM Hauptwörter (100): [T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch], T24: [Blatt Baum Blüte Pflanze Frucht Wurzel Stengel Stamm Zweig Boden], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann]]
TM Hauptwörter (200): [T13: [Baum Wald Feld Wiese Garten Gras Winter Mensch Sommer Haus], T137: [Wein Obst Weizen Kartoffel Frucht Getreide Gerste Hafer Mais Flachs], T83: [Klima Winter Sommer Land Meer Wind Regen Niederschlag Zone Gebirge], T125: [Haus Stein Fenster Dach Holz Stroh Winter Erde Wand Wohnung], T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus]]
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Lichtes von der Höhe des Sonnenstandes und der Dauer der Bestrahlung
usw. Durch diesen Ausflug gewinnen wir folgende Sätze: Der Sand-
boden ist leicht. Er läßt das Wasser schnell einsickern. Er wird rasch
warm. Er gibr viel Staub. Die Granitblöcke sind rund. Sie sehen rot-
braun aus. Kleine weiße Pünktchen sind darauf. Sie sind sehr hart und
liegen au deu Ecken der Wege und Felder. Wo alles Land gerade liegt,
da ist eine Ebene. Eben liegende Felder und Äcker kann man gut pflügen
und graben. Das Wasser fließt immer dahin, wo es tief ist. Wenn ich
nach Norden sehe, dann ist Osten rechts, Westen links, Süden hinter mir.
Ebenso von den drei andern Richtungen. Wenn die Sonne am heitern
Himmel steht, ist es hell; wenn sie hinter Wolken steht, dunkler usw. Die
Erkenntnissätze über Sonne, Wind und Wetter werden erst im Verlauf
vieler Ausflüge gewonnen. Sie richten sich in ihrer Reihenfolge dann
eben nach dem Wetter.
Zeichnung der Faustskizze.
Jetzt wird von den Schülern uuter Anleitung des Lehrers eine
Zeichnung der durchwanderten Gegend ans der wagerecht liegenden Wand-
tasel augesertigt. Vorbereitet ist diese Arbeit schon durch die Vorkarte.
Bedeutend erleichtert wird sie durch die schon gewonnene Fertigkeit der
Schüler und die Zerlegung in die einzelnen Teilwanderungen. Zuerst
zeichnen wir vom Seminar bis zum ersten Standpunkt. Diese Strecke
ist schon bekannt. Es ist ein Teil der Hohenzollernstraße. Er läuft von
Süden nach Norden. Wir beginnen in der Mitte der Tafel. Die Strecke
ist 200 m lang. Für 100 m zeichne ich 10 cm aus der Wandtafel, also
20 ein nach oben. Ein Schüler zeichnet es. Ein andrer zeichnet die
Bäume — kleine Ringe — hinein! So zeichnen die Schüler alle Teil-
strecken fertig. Damit ist das Gerippe entstanden, das der Vorkarte nn-
gefähr gleicht. Nuu werden die bemerkenswerten Gebäude eingezeichnet.
Zeichne das Seminar! Es liegt östlich von der Hohenzollernstraße. Es
ist 38 m lang und 18 m breit. Wie laug zeichnen wir 100 m? 10 cm.
10 m = 1 cm, 38 m — 38 mm. Karl zeichnet es ein. 38 mm lang,
18 mm breit. Ebenso wird die Turnhalle eingezeichnet. In der Reihen-
folge des Unterrichtsganges weiterschreitend, zeichnen die Schüler mit den
bekannten Zeichen weitere Gebäude ein.
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Abb, 6. Grundritz der Arkerbaugegend.
TM Hauptwörter (50): [T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
TM Hauptwörter (100): [T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T81: [Sonne Erde Tag Mond Himmel Nacht Stern Zeit Licht Stunde], T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht], T75: [Haar Auge Kopf Hand Gesicht Mann Farbe Mantel Fuß Frau]]
TM Hauptwörter (200): [T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T47: [Karte Lage Länge Breite Größe Meile Linie Ort Grenze Höhe], T107: [Eisen Gold Silber Kupfer Blei Metall Salz Zinn Stein Mineral], T131: [Licht Erde Sonne Körper Auge Himmel Bild Gegenstand Luft Wolke], T180: [Erde Punkt Sonne Kreis Linie Ort Horizont Richtung Aequator Zone]]
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Wie wenn man in ein verwunschenes Schloß oder ins Märchenland'
gekommen wäre, ist es einem, wenn man ihn betritt. Da stehen sie alle, die
Zeugen ferner Tage, eng aneinander gedrückt, als wenn sie gleich alten Be-
kannten geheime Zwiesprache hielten und raunten von allem, was sie
gesehen und erlebt iu alten und neuen Tagen. In ihrem altväterischen
Putz, mit ihren Ecken und Winkeln, ihren frommen Sprüchen in goldenen
Buchstaben, ihren niedrigen Türen, winzigen Fenstern und vorgeneigten
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T91: [Haus Fenster Wand Stein Dach Zimmer Holz Feuer Raum Decke], T39: [Kind Vater Mutter Frau Mann Haus Jahr Eltern Sohn Knabe], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T81: [Sonne Erde Tag Mond Himmel Nacht Stern Zeit Licht Stunde], T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz]]
TM Hauptwörter (200): [T43: [Haus Frau Kind Mann Arbeit Wohnung Familie Zeit Zimmer Kleidung], T3: [Hebel Last Brief Ende Gewicht Rolle Gleichgewicht Punkt Seite Fig], T91: [Geschichte Krieg Zeit Zeitalter Mittelalter Revolution Reformation deutsch Jahrhundert Ende]]